Erster Lockdown brachte bessere Luft

Mehrere Studien haben bereits gezeigt: Die Konzentrationen typischer Luftschadstoffe wie Stickoxide und Feinstaub sind während der coronabedingten Lockdowns weltweit gesunken. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Hereon haben jetzt in einer umfassenden Studie für Mitteleuropa insgesamt berechnet, wie stark dieser Effekt bei den ersten Lockdowns war und inwiefern die Wetterbedingungen für die bessere Luft sorgten. Ein Ergebnis: Die Menge an Stickoxiden ist aufgrund des Lockdowns teilweise um mehr als die Hälfte gesunken. Die Arbeit erschien jetzt im Fachmagazin Atmospheric Chemistry and Physics.

Quelle: IDW