Langzeit-Gletscherstudie zum Himalaya

Die Gletscher des Nanga Parbat – einer der höchsten Berge der Erde – verzeichnen seit den 1930er-Jahren einen leichten, aber kontinuierlichen Flächenrückgang. Das zeigt eine Langzeitstudie der Universität Heidelberg. Die Geographen kombinierten dazu historische Fotografien, Vermessungen und topographische Karten mit aktuellen Daten. Damit ist es ihnen für dieses Gebirgsmassiv im nordwestlichen Himalaya gelungen, Gletscherveränderungen bis zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts sichtbar zu machen.

Quelle: IDW