Weniger Risiko im Brandfall: Neuartige Flammschutzmittel reduzieren Gefahren durch freigesetzte CFK-Fasern

Sicherheit hat oberste Priorität bei modernen Luftfahrzeugen der Bundeswehr. Kommt es zu einem Brand, sind die als Leichtbauwerkstoffe verwendeten kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (CFK) als besonders kritisch einzuschätzen. Es können sich beispielsweise lungengängige Faserbruchstücke bilden, die in Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Forschenden des Fraunhofer LBF und des Wehrwissenschaftlichen Instituts WIWeB ist es gelungen, dieses Gefährdungspotenzial zu verringern. Dazu entwickelten die Forschenden neuartige Flammschutzmittel, die einen effizienten Flammschutz bieten und keine Fasern mit kritischen Dimensionen innerhalb realistischer Brandzeiten entstehen lassen.

Quelle: IDW