Recycelter Granatsand als Quelle für Scandium? Pilotstudie an der Jacobs University

Manche nennen es „Öl der Zukunft“. Denn der Bedarf an dem Leichtmetall Scandium wächst, insbesondere aufgrund seines Potenzials als Material für den Leichtbau von Flugzeugen und Autos, aber auch für Brennstoffzellen. Zugleich ist die Versorgung in Europa mit diesem kritischen Rohstoff nicht gesichert. Deshalb wird intensiv nach neuen Wegen der Gewinnung des Hochtechnologiemetalls gesucht. In einer kürzlich veröffentlichten Pilotstudie haben Wissenschaftler:innen der Jacobs University Bremen und der Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe nun eine ungewöhnliche Scandium-Quelle untersucht: industriellen Granatsand und dessen Abfallprodukte.

Quelle: IDW