Turbulenzen absaugen – TU-Wissenschaftlern gelingt erstmals wichtiger theoretischer Teilschritt für Energiewende

Darmstadt, 27. Mai 2021. Überall, wo Oberflächen umströmt werden, geht Energie verloren. Dieser Verlust steigt enorm an, sobald die Umströmung turbulent wird. In der Strömungsmechanik wird daran geforscht, den Übergang von einer gleichmäßigen in eine turbulente Strömung hinauszuzögern. Dies lässt sich zum Beispiel durch ein wortwörtliches Absaugen der Strömung an Oberflächen wie Tragflächen oder Windrädern erreichen. Die mathematische Darstellung dieser Vorgänge ist nun erstmals gelungen. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift „Physics of Fluids“ des American Institute of Physics (AIP) veröffentlicht und stellen einen wichtigen theoretischen Beitrag für die Energiewende dar.

Quelle: IDW