Erhöhter Wasserverbrauch in Zeiten des Lockdowns. Was bedeuten veränderte Routinen für die Versorgungssicherheit?

In der zweiten Märzhälfte 2020 kam es durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie in Deutschland zu ungekannten Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen. Mit dem Lockdown im Frühjahr standen auch die Wasserversorger vor einer neuen Situation: Der Wasserverbrauch veränderte sich, sowohl in öffentlichen und betrieblichen Einrichtungen als auch im häuslichen Wohnraum. In ihrer Studie zum Wasserbrauch in einer norddeutschen Versorgungsregion konnten Wasserexpert*innen des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung einen Verbrauchsanstieg in Folge veränderter Alltagsroutinen im ersten Lockdown um mehr als 14 Prozent errechnen.

Quelle: IDW