Freiburger Forscher untersucht Ursprünge der Beschaffenheit von Oberflächen

Die meisten natürlichen und künstlichen Oberflächen sind rau: Metalle und selbst Gläser, die mit dem bloßen Auge glatt erscheinen, sehen unter dem Mikroskop aus wie Berglandschaften. Es gibt derzeit keine einheitliche Theorie über den Ursprung dieser Rauheit, die auf jeder Größenskala, von atomaren bis zu tektonischen Abständen, beobachtet wird. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermuten, dass sich die raue Oberfläche durch irreversible plastische Verformungen bildet, die bei vielen Prozessen der mechanischen Bearbeitung von Bauelementen wie zum Beispiel dem Fräsen auftritt.

Quelle: IDW