PM des MCC: Vier Argumente für einen Mindestpreis im Emissionshandel

Wenn im Dezember die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen startet, steht das Thema Klimaschutz erklärtermaßen weit oben auf der Agenda. Etwa die Hälfte der Treibhausgas-Emissionen werden seit 2005 durch den Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) begrenzt – und der lange Zeit extrem niedrige Preis für die Emissionsrechte bewegt sich seit 2018 auf deutlich höheren Niveau. Dennoch braucht das EU-ETS, wenn es wirksame Anreize für Investitionen in CO₂-freie Technologien setzen soll, möglichst schnell einen Mindestpreis. Das zeigt eine neue Studie unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Institute on Global Commons and Climate Change).

Quelle: IDW