Wer flexibel ist, kommt auch in der Fremde besser klar – Wählerische Seegräser sind schlechte Invasoren

Invasive Arten verändern Ökosysteme immer wieder. Begünstigt durch klimatische Veränderungen, aber auch durch Einschleppung aufgrund menschlicher Aktivitäten wird es ortsfremden Arten möglich, sich in fremden Umgebungen anzusiedeln. Doch nicht alle Einwanderungen sind erfolgreich. Warum können sich einige Angehörige einer Art besser durchsetzen als andere? Dieser Frage ist ein internationales Team von Forschenden unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel anhand einer invasiven Algenart nachgegangen. Die Studie ist jetzt in der internationalen Fachzeitschrift ISME Journal erschienen.

Quelle: IDW