Zentral oder dezentral? Wissenschaftsakademien zeigen Wege zu einer nachhaltigen Energieversorgung

Nur mit einem klugen Mix aus zentralen und dezentralen Technologien wird die Energieversorgung bis zum Jahr 2050 klimafreundlich, sicher und wettbewerbsfähig. Zu diesem Schluss kommt das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ in einer Stellungnahme. Es gilt, alle Möglichkeiten für den Ausbau von Wind- und Solaranlagen zu nutzen – von der Solaranlage auf dem Dach bis zum Windpark auf See. Für eine erfolgreiche Energiewende fordern die deutschen Wissenschaftsakademien, den Netzausbau schnellstmöglich voranzutreiben und eine sichere digitale Steuerung des Energiesystems zu gewährleisten. Stromnetze sowie Windkraft- und Solaranlagen müssen umwelt- und sozialverträglich ausgebaut werden.

Quelle: IDW