Pflanzenfresser im Holozän – ene, mene, muh und tot bist Du!

Tübingen, 09.09.2019. Ein internationales Team hat unter Beteiligung von Hervé Bocherens vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen die Auswirkungen der holozänen Umwelt-veränderungen in Europa auf die großen Pflanzenfresser Wisent, Elch und Auerochse untersucht. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass die Auerochsen sich an die veränderten Bedingungen – Ausbreitung von Wäldern und Menschen – nicht anpassen konnten und daher ausstarben. Die Studie erschien kürzlich im Fachjournal „Global Change Biology“.

Quelle: IDW